Sharukh Khan ist ein indischer Schauspieler, der in unzaehligen in Bombay – aeh Mumbai – produzierten Filmen mitspielt. Seine Filme sind meist schlecht, so wie die meisten Hindi-Filme aus „Bollywood“. So richtig uebelnehmen kann man dem Sharukh das aber nicht, denn eigentlich ist er ein echt lieber Kerl.
Natuerlich kenne ich nicht alle seine Filme. Gesehen habe ich ihn in dem unsaeglichen „Phir bhi dil hai hindustani“, was so viel wie „trotzdem ist mein Herz indisch“, oder besser „trotzdem bin ich stolz ein Inder zu sein“ heisst. Weniger schrecklich war „Duplicate“, eine alberne Komoedie mit Sharuk Khan in einer Doppelrolle. Die Titelmelodie seiner Liebesschnulze „Dil to pagal hai“, mit dem ich 1998 in Indien gefoltert wurde, verfolgt mich bis heute als Ohrwurm, der schwerer loszuwerden scheint als der Darmparasit der Gattung „lambium giardiasis“, den ich mir zur gleichen Zeit einfing.
Vielleicht tue ich ihm ja unrecht. Schliesslich hat sein Namensvetter Amir Khan, ein weiterer Star des „Masala-Movie“, in dem von Deepa Mehta produzierten Film „Earth“ beweisen koennen, dass er ein echter Schauspieler ist, der Charakterrollen ausfuellen kann.

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